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Ordination von Martin Behr am 8. Februar

(Aus dem General Anzeiger Rhauderfehn vom 8. Januar 1987)

   Langholt. Die mit dem Portgang von Pastor Bernhard Berends nach Firrel seit dem l. Juli vergangenen Jahres vakante Pfarrstelle der ev.-luth. Kirchengemeinde Langholt wird ab Februar wieder besetzt. Der junge Theologe Martin Behr beginnt hier seinen Dienst. In einem Gottesdienst am 8. Februar wird er in Langholt feierlich ordiniert werden.

   Martin Behr ist Ostfriese. Er wurde am 24. März 1958 in Strackholt geboren, wo sein Vater als Pastor in der Mission tätig war. Mit dessen Versetzung nach Wilsbach bei Gießen und einem späteren Wechsel nach Wilstedt bei Bremen entfernten sich auch die Wege Martin Behr's von der ostfriesischen Heimat, in die er nun aber gern wieder zurückkehrt.

   Während der Bundeswehrzeit entschloß er sich zum Theologiestudium, studierte in Göttingen und Tübingen und legte 1984 das l. Examen ab. Der Vikariatszeit in Lüneburg und dem Besuch des Predigerseminars in Rotenburg folgte jetzt zum Jahresende 1986 das 2. Examen.

   Martin Behr freut sich auf seine erste Pfarrstelle in Langholt und auf das Leben und Wirken in einer ländlichen Umgebung. Er möchte die Aktivitäten in der Gemeinde, die ja recht vielfältig sind, weiter fortführen, für jung und alt dasein und durch Besuche Kontakte mit den Gliedern der weitverstreuten Gemeinde schaffen. Auch seine musikalischen Talente - Martin Behr spielt Klavier und Posaune - möchte er in seine Arbeit einbeziehen.

   Der junge Pastor ist übrigens - noch - Junggeselle. Er wird aber in Kürze heiraten und dann mit seiner jungen Frau ins Pfarrhaus einziehen. Das dauert allerdings noch einige Zeit, da noch eine Reihe von Renovierungsarbeiten erforderlich sind.        asb

 


 Einführung von Pastor Behr

Probezeit zu Ende

(aus dem GA v. 29.6.1990)

    LANGHOLT. Am Sonntag geht die dreijährige Probezeit von Pastor Martin Behr in Langholt zu Ende. In einem Festgottesdienst wird er von Superintendent Hans-Joachim Koch nun in sein Amt als Seelsorger der ev.-luth. Kirchengemeinde eingeführt.

   Der Kirchenchor, der Singkreis und der Posaunenchor wollen dies musikalisch mitgestalten. Damit die anschließende Teetafel sich nicht zu sehr in die Mittagszeit hineinzieht, wird der Gottesdienst bereits um 9.30 Uhr beginnen.

   Abends um 20 Uhr klingt der Tag mit einem Kirchenkonzert aus. Elisabeth Geppert (Orgel) und Annemarie Bothe (Querflöte) werden in der Langhol-ter Kirche Musik des Barock und der Klassik erklingen lassen. Beide haben vor kurzem in Bremen ihr Kirchenmusikexamen abgelegt und werden u. a. auch einige Stücke aus ihrem Abschlußkonzert im Bremer Dom spielen.

   Auf dem Programm stehen je eine Sonate von Händel, Graun und J. S. Bach, eine Fantasie in C-Dur von Johann Ludwig Krebs, und das große Orgelpräludium mit Fuge in C-Dur von Bach. Der Eintritt ist frei.


Pastor Behr gehrt nach Baden

(aus dem GA v. 11.11.1994)

    Ostfriesland. Pastor Martin Behr verläßt zu Jahresbeginn 1995 die ev.-luth. Kirchengemeinde Langholt. Er übernimmt die Pfarrstelle in Baden, am Stadtrand von Achim gelegen, eine Gemeinde mit 4500 Seelen, wo außerdem noch eine Pastorin (mit halber Stelle) und eme Diakonin tätig sind.

   Martin Behr kam im Februar 1987 nach Langholt. Es war seine erste Pfarrstelle, hier wurde er auch feierlich ordiniert. Es war aber nicht nur der Beginn seines beruflichen Lebens; kurz vorher hatte er geheiratet. Jetzt gehören zwei Kinder zur Familie, eine vierjährige Tochter und ein einjähriger Sohn.

   Pastor Behr, Jahrgang 1958, gebürtiger   Ostfriese   aus Strackholt, sah seine Schwerpunkte in der Gemeinde  Langholt vor allem in den Bereichen der Kinder- und Fa-milienarbeit. Femer war/ist er ein Verfechter des Umweltschutzes und setzte sich auch auf Kirchenkreisebene als Beauftragter für Umweltfragen dafür ein.               asb

 


Neue Pastorin: Reina van Dieken

Vorstellung im Gottesdienst am 12. Februar

(GA vom 24.1.1995)

   LANGHOLT. Die ev.-luth. Kirchengemeinde Langholt kann sich freuen. Die Vakanzzeit nach dem Fortgang von Pastor Martin Behr dauert nur wenige Wochen. Zum l. Februar bereits wird die Pfarrstelle neu besetzt.

   Erstmals kommt mit Reina van Dieken eine Pastorin in die Gemeinde. Sie ist Ostfriesin, 1963 in Wittmund geboren, wuchs in Marx auf und machte in Jever ihr Abitur. Das Theologiestudium in Kiel, Heidelberg und Göttingen schloß sie 1989 mit dem l. Examen ab. Nach der Zeit als Vikarin in Groß-Ilsede folgte im Frühjahr 1993 das 2. Examen.

   Berufsstart für die junge Pastorin war die Diasporagemeinde Haselünne im Emsland. Nun freut sie sich, eine Pfarrstelle im Overledingerland übernehmen zu können, eine Gegend, die ihr nicht unbekannt ist. Der Großvater, der verstorbene Pastor Jan van Dieken hat in Rhauderfehn bekanntlich seinen Ruhestand verbracht.

   Und wer aus der Familie van Dieken kommt, spricht selbstverständlich plattdeutsch. Das wird für die Kontakte in der Gemeinde manchmal sehr förderlich sein. Reina van Dieken möchte die bestehenden Kreise und Gruppen weiter fördern, möchte viele Gemeindeglieder zum Mitmachen ermutigen, so daß eine lebendige Gemeinde entsteht. Ihre Schwerpunkte liegen dabei auf Kinder/Jugendarbeit und den Bereich Kirchenmusik.

   Die neue Pastorin wird am Sonntag, 12. Februar, der Gemeinde vorgestellt.        asb

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