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Kurznotiz
im GA v. 7.4.1998: Neue
Glocke läutete erstmals vor 25 Jahren Kirchengemeinde
erinnert sich beim Gottesdienst Von
Ralph Schieke (aus: GA v. 11.4.1998)
LANGHOLT. Acht Zentner Bronze verbreiteten vor 25 Jahren Freude in der
Kirchengemeinde Langholt: Vor einem Vierteljahrhundert läutete die neue, dritte
Glocke während des Gottesdienst zum Osterfest zum ersten Mal. Erinnert werden
soll an das Jubiläum am Sonntag, 12. April, im Festgottesdienst.
"Ein langgehegter Wunsch vieler Langholter ist Wirklichkeit
geworden" schrieb der General-Anzeiger zur Einweihung der neuen Glocke am
11. April 1973. Und tatsachlich: Mit großem Engagement sammelten die Langholter
Geld für das kunstvolle Bronzewerk, das komplett aus Spenden bezahlt wurde.
Die Glockengießerfirma Rinker aus Sinn fertigte die Glocke. Sie trägt
die Worte aus dem 2. Vers des 91. Psalms: "Meine Zuversicht und meine Burg,
mein Gott auf den ich hoffe". Neben den Namen der Kirchenvorsteher steht
der Vierzeiler eines Kirchenvorstand-Mitglieds: "Liebe leite die Kommenden
- Glaube stärke die Schaffenden - Trost erfülle die Weinenden - Friede
begleite die Scheidenden".
Rund 1700 Mitglieder der evangelische Kirchengemeinde ermöglichten mit
ihren Spenden den Kauf des klangvollen Stücks, die neben zwei anderen Glocken
im Glockenstuhl der Kirche hängt. Pastorin Reina van Dieken wird am
Ostersonntag auch an den Gottesdienst von 1973 erinnern, den Pastor Erwin
Janssen gestaltet hatte. Unterstützt von Posaunenchor singt die Gemeinde auch
Lieder der Feier vor 25 Jahren. Langholt. Ein langgehegter Wunsch
vieler Langholter ist Wirklichkeit geworden. In diesem Jahr wird das Osterfest
zum ersten Mal in der Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde mit dem
vollen Klang von drei Glocken eingeleitet werden. Am Montag brachte die bekannte
Glockengießerfirma Rinker aus Sinn die neue acht Zentner schwere Bronzeglocke.
Die trägt die Inschrift "Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf
den ich hoffe." |
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