Home ] Backemoor ] Burlage ] Flachsmeer ] Holte ] Ihren ] Klostermoor ] Langholt, lutherisch ] Jhrhove ] Ostrhauderfehn ] Steenfelde ] Das alte Amt Stickhausen ] Völlen ] Westrhauderfehn ]


   

Die Verschlammung des Langholter Meeres als Folge der hohen Nährstoffbelastung des Burlage-Langholter Tiefs schreitet scheinbar unaufhaltsam voran. Doch Rettung ist in Sicht: Die Gemeinden Rhauderfehn und Ostrhauderfehn sowie der Landkreis Leer wollen der zunehmenden Verlandung Einhalt gebieten. Dazu haben sie bei dem Leeraner Planungsbüro Ecoplan eine Untersuchung in Auftrag gegeben, deren erste Ergebnisse jetzt den an dem Projekt beteiligten Behörden sowie den anliegenden Landwirten vorgestellt wurden.

   Kernaussage der Ursachenforschung: Das Tief zählt nicht etwa wegen punktueller Einleitungen zu den am stärksten belasteten Gewässern Nordwest-Niedersachsens. Vielmehr ist seine Selbstreinigungsfunktion als Folge einstiger landwirtschaftlicher Nutzung der Hochmoorflächen reduziert. Mit welchen Mitteln eine Sanierung des Tiefs und des Langholter Meeres - zum Beispiel durch Reduzierung von Stoffeinträgen und von Hochwasserspitzen im Leda-Jümme-Gebiet - erreicht werden sollen, müssen die Planer als Nächstes untersuchen.

GA-Foto: Janßen (v. 30.3.2000)

Kloster Langholt ] [ Verschlammung des Langholter Meeres ] Kirchengemeinde Langholt ] Rechnung des Kaufmanns Ulfers ] Ansichtskarte, alt ] Ansichtskarte, neu ] Tommy-Brücke ]