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Wie in einer Familie oder im Berufsle­ben, so gibt es auch in unserer Gemeinde St. Bonifatius immer wieder Anlaß zum Feiern oder Jubilieren. Worte können uns viel sagen, wenn wir sie nicht nur oberflächlich betrachten, sondern näher untersuchen. Sie können den  inneren Sinn erschließen. So ist es mit dem Wort Jubiläum. Am 1.10.1978 feierte unser Küster und Organist Heinrich Voskuhl sein goldenes Dienstjubiläum.

Zählt man die Jahrzehnte zurück, so war Heinrich Voskuhl 29 Jahre alt, als er sein Amt antrat, das er heute mehr als fünfzig Jahre in seltener, vorbildlicher Liebe und Treue ausübt. Krankheit und Urlaub sind für ihn in den vergangenen 53 Jahren Fremdvokabeln geblieben. Durch seinen verantwortungsvollen, langjährigen Dienst in unserer Kirchengemeinde ist er eine bekannte und geschätzte Persönlichkeit und eine bewährte, nicht zu entbehrende Kraft von fünf Pastoren und 22 Kaplänen geworden.

Die Zahl der Amtshandlungen, bei denen Heinrich Voskuhl assistierte, geht in die Tausende. Die Statistik der kirchlichen Register für Taufen, Trauungen und Beerdigungen bis Mai 1981 besagt: Es waren 3 125 Taufen, 1 388 Trauungen und 1 104 Beerdigungen. Dazu kommt natürlich der Dienst bei allen Eucharistiefeiern und Andachten an Sonn- und Feiertagen und an Werktagen. Daß Heinrich Voskuhl sein Amt mit ganzer Hingabe und tiefer Glaubensüberzeugung versieht, braucht nicht besonders herausgestellt zu werden.

Eine große Freude war es für unseren Organisten, als im August 1977 die neue Orgel, ein Instrument mit besonderer Klangfülle, fertiggestellt und geweiht wurde. Das Glückwunschschreiben des Organistenverbandes Köln, die Ehrenurkunde und die goldene Verbandsnadel mögen äußere Zeichen des Dankes sein. In Dankbarkeit dürfen wir in St. Bonifatius immer wieder in Gemeinschaft mit unserem Küster und Organisten Eucharistie feiern als Zeichen des Dankes und Lobes "auf unserem Weg durch die Zeit". Das walte Gott für weitere viele frohe und gesunde Jahre seiner Amtszeit in unserer Kirchengemeinde.